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Mit Aktien erwirbt der Aktionär verbriefte Anteile am Grundkapital einer Aktiengesellschaft. Hieraus ergeben sich entsprechende Rechte der Aktionäre.

Sie haben das Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft, auf die Ausübung ihres Stimmrechts, Auskunft durch den Vorstand, Anteil am Liquidationserlös, Bezug junger Aktien und auf die Ausschüttung einer Dividende.

Ein weiterer Aspekt können die evtl. Kurssteigerungen sein, allerdings sollte man auch entsprechend fallende Kurse oder eine mögliche Insolvenz der Aktiengesellschaft mit beachten.

 

Wichtig ist bei Kauf von Aktien, dass man auf die Bewertung der Unternehmen achtet.

Macht das Unternehmen gewinne? Sind die Auftragseingänge konstant? Wie hoch ist die Verschuldung bzw. die Eigenkapitalquote?

Hat das Produkt einen guten Absatzmarkt? Wie gut ist das Image?

Hat die Aktiengesellschaft mehrere Produktsparten? Wie gut ist das Management? Ist es unter oder überbewertet?

 

Es gibt hier zwei weitverbreitete Methoden um in Aktien bestmöglich zu investieren. Zum Einem die Value Methode und zum Anderem die technische Analyse.

Der Value-Ansatz sucht Aktien, die anhand von quantitativen Größen als unterbewertet erscheinen. Zu den Bewertungskennzahlen zählen ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhätlnis oder ein niedriges Kurs-Buchwert-Verhältnis sowie eine hohe Dividendenrendite. Die Value-Strategie basiert auf der Annahme, dass der Markt zu Übertreibungen in der Bewertung der Aktie neigt und sich der Marktpreis von dem fundamentalen Wert einer Aktie entfernt. Somit können Über- und Unterbewertungen entstehen. Darauffolgend soll sich der Marktpreis einer Aktie im Laufe der Zeit wieder an den fundamentalen Wert angleichen.

Das meist verwendete Maß ist das Kurs - Gewinn - Verhältnis, es errechnet sich mit den aktuellen Kurs der Aktie geteilt durch den aktuellen Unternehmensgewinn. Je höher dieser Wert ist, desto mehr bezahlt der Anleger für das, was das Unternehmen an Gewinn erwirtschaftet.

Das Kurs -  Buch - Verhältnis errechnet sich durch die Division des aktuellen Aktienkurses durch den Buchwert pro Aktie. Hierbei erkannt man den Liquidationswert der Vermögenswerte eines Aktienunternehmens.

Während die genannte Methode sich mit den fundamentalen Faktoren auseinandersetzen, verzichtet die technische Analyse auf diese Werte. Sie soll aus Kursen der Vergangenheit Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Aktienmärkte geben. Folgende Überlegungen liegen hier zu Grunde. Zum einen ergeben sich die Kurse aus Angebot und Nachfrage, zum anderen sind sie rationalen und irrationalen Einflüssen ausgesetzt. Kurse sollen wiederholt ähnliche Verläufe aufzeigen und sich zu abschätzbaren Trends entwickeln.

 Eine Kombination beider Methoden erscheint sinnvoll, bevor man über eine Investition entscheidet.

Denn der Kaufzeitpunkt ist bei Einmalbeiträgen eine der wesentlichen Entscheidungen, betreffend der Renditeerwartung!!! 

 Wichtig ist, dass Sie nach Substanzaktien suchen, die Dinge für den täglichen Bedarf herstellen. Zum Beispiel: Nahrungsmittelkonzerne, Energie- oder Gesundheitsunternehmen.

Da diese immer gebraucht werden und somit potentielle Käufer vorhanden sind.

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Mathias Walzuck | kontakt@substanzwert.com